deutscher Schriftsteller und Regisseur; Bühneninszenierungen u. a.: "Brülle China", "Heinrich IV."; Filme u. a.: "Der Katzensteg", "Gefährtin meines Sommers"; Werke u. a.: "Salzburger Rhapsodie", "Das Kartenhaus" (Schauspiele)
* 21. Dezember 1894 Frankfurt/Oder
† 14. November 1964 Wien (Österreich)
Wirken
Fritz Peter Buch wurde am 21. Dez. 1894 in Frankfurt a.d. Oder geboren. Er studierte an den Universitäten Kiel, Leipzig und Breslau und hat abschließend zum Dr. phil. promoviert. Dann wandte er sich dem Theater zu. Von 1921 bis 1924 war er Dramaturg und Regieassistent Max Reinhardts am Deutschen Theater in Berlin. Seine erste völlig selbständige Arbeit war die Iszenierung von "Nebeneinander" (Kaiser) am Alten Theater in Leipzig. Von 1924-33 wirkte er als Oberregisseur am Schauspielhaus in Frankfurt am Main. 1934 war er als Regisseur und Dramaturg am Schillertheater in Berlin tätig. Besonderen Erfolg hatten seine Iszenierungen von "Brülle China" (Tretjakow) und "Phaea" (Unruhe) am Frankfurter Schauspielhaus (29 und 31) und von "Heinrich IV" (Shakespeare) am Schillertheater in Berlin (33).
Daneben schrieb B. zahlreiche erfolgreiche Bühnenstücke wie die Märchenspiele "Prinzessin Huschewind" (21) und "Pinkepunkt" (22), weiter die Komödien ...